Laut einem Bericht der „Financial Times“ möchten die beiden Tech-Giganten nächstes Jahr einen eigenen KI-Chip produzieren. Der Chip solle zunächst nur für interne Zwecke genutzt werden. OpenAI schließt sich damit dem Weg anderer Tech Giganten wie Amazon an, die mittlerweile eigene Chips entwickeln. Die Branche ist auf die Chips angewiesen, da das Trainieren von KI-Modellen sehr viel Rechenleistung erfordert. Ziel von OpenAI ist, den eigenen Bedarf an Rechenleistung mit den eigens entwickelten Halbleitern zu decken.
Broadcom Chef Hock Tan ging am Donnerstag bei Meldung der Quartalszahlen indirekt auf den Deal ein und teilte mit, Broadcom habe Aufträge im Wert von 10 Milliarden US-Dollar von einem neuen Kunden erhalten. Zudem zeigte dieser sich zuversichtlich und prognostizierte für das Geschäftsjahr 2026 eine deutliche Verbesserung gegenüber den Angaben aus dem letzten Quartal.
Die Broadcom Aktie reagierte positiv und ist heute fast 9 Prozent auf der Gewinnerseite, NVIDIA notiert hingegen mit einem leichten Minus.
Ob die Zusammenarbeit eine erstzunehmende Konkurrenz für NVIDIA werden könnte, wird sich in Zukunft zeigen.
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