Die Corona-Krise hat aufgrund des Lockdowns und der restriktiven Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie besonders den Tourismussektor beschädigt. Aus diesem Grund konnte der Münchner Reiseveranstalter FTI sich nicht von der schlechten Lage erholen und hat diese Woche Insolvenz gemeldet. Auf der anderen Seite ermöglicht die Pleitemeldung des drittgrößten Reisekonzern Europas neue Geschäftsmöglichkeiten für die Konkurrenten.
Nach drei Jahren mit großen Kursverlusten positioniert sich das deutsche Unternehmen TUI als Kandidat, um einen bedeutsamen Marktanteil anzuziehen. Laut TUI-Deutschlandchefs rechnete die Firma „für diesen Sommer mit Steigerungen bei den Durchschnittspreisen von 4%“ im Vergleich zum vergangenen Jahr. Aufgrund der positiven Nachrichten hat sich das Interesse der Investoren in einer der größten Touristikunternehmen der Welt erhöht. Die Aktie ist schon diese Woche um 14% gestiegen. Darüber hinaus verstärken sich in den Medien die Gerüchte von einen potenziellen MDAX®-Aufstieg.
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