CTS Eventim meldet eine leichte Umsatzsteigerung um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, jedoch brach der Nettogewinn um fast ein Viertel auf 44 Millionen Euro ein. Grund dafür sind neben Zukäufen in Frankeich und Großbritannien rückgängige Erlöse bei eigenen Shows.
Geschäftsführer Klaus-Peter Schulenberg blickt trotz der Zahlen und dem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld positiv in die Zukunft und bestätigt die Prognose. Der Umsatz und das EBITDA Ergebnis sollen im Gesamtjahr leicht gesteigert werden. Zudem betont Schulenberg, dass der Konzern durch seine konsequente Internationalisierungs- und Innovationsstrategie optimal aufgestellt ist, und auch in einem herausfordernden Marktumfeld nachhaltig wachsen kann.
Trotz der optimistischen Aussagen des CEOs stürzt die Aktie des Ticketing-Anbieters als Reaktion auf die Ergebnisse um zeitweise 18% ein. Ob sich die Aktie erholen kann und dies vielleicht sogar ein interessanter Einstieg für die Anleger sein könnte, wird sich in den kommenden Tagen zeigen.
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