Im ersten Quartal war der Ölpreis auf durchschnittlich 67 Dollar je Barrel gestiegen und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert von 54,50 Dollar. Von dem sich deutlich aufhellenden Umfeld profitiert Total, deren Quartalsergebnisse die Investoren jubeln lies. Die Aktie klettertauf das höchste Niveau seit Juli 2014. Der französische Ölmulti hat die Produktion im ersten Quartal um fünf Prozent auf einen Rekord gesteigert. Dazu trugen neue Projekte in Russland oder im Kongo bei. Dabei war der bereinigte Gewinn um 13 Prozent auf 2,9 Mrd. Dollar geklettert. Das schlug sich kräftig auf den Cashflow nieder, der abzüglich der Investitionen auf 2,8 Mrd. Dollar nach oben geschossen ist. Genau diese Kennzahl steht im Fokus der Investoren. Vorstandschef Patrick Pouyanne bekräftigte, dass er die Kosten weiterhin genau im Blick haben werde und bestätigte die Investitionsprognose von 15 bis 17 Mrd. Dollar für 2018.