Trotz der jüngsten Erholung notiert der S&P 500® in der Nähe des Sieben-Monats-Tiefs. Sorgen bereitet Investoren, dass die mögliche deutliche Abkühlung des Wachstums der Weltwirtschaft auch viele US-Unternehmen merklich belasten könnte. Während der S&P 500® um rund neun Prozent unter dem Rekordhoch vom September notiert, steht bei Coca-Cola, McDonald’s und Starbucks ein Kursrückgang zwischen lediglich drei und fünf Prozent von ihrem jüngsten Höchststand zu Buche, womit sich die Papiere gleichzeitig deutlich besser entwickelt haben als der Gesamtmarkt.
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S&P 500® |
Investoren setzten darauf, dass sich das Geschäft des Trios auch in einem herausfordernden Konjunkturumfeld weiterhin gut entwickelt, zumal die Unternehmen zuletzt mit guten Ergebnissen überzeugt haben. So hat Coca-Cola im vergangenen Quartal ein organisches Umsatzwachstum von sechs Prozent erreicht, wobei das Absatzplus bei zwei Prozent lag. Die zunehmend gesundheitsbewussten Kunden haben verstärkt zu den Light- und Zero-Versionen von Coca-Cola und zu Wasser der Marke „smartwater“ mit wenig mineralischem Geschmack gegriffen. Der Konzern plant daher das Geschäft in diesen Bereichen weiter auszubauen. Zudem wurde der Kauf der britischen Kaffeehauskette Costa angekündigt - die Transaktion soll im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen werden.
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The Coca-Cola Company |
Starbucks setzt vor allem auf die USA und China
McDonald’s hat im vergangenen Quartal ein um die Eröffnung neuer Läden bereinigtes Umsatzplus von 4,2 Prozent verbucht und damit laut Bloomberg die Erwartungen der Analysten übertroffen. Wachstumsmotor war das Auslandsgeschäft, welches fast zwei Drittel der Konzernerlöse beisteuert. Nachdem viele der dortigen Filialen renoviert wurden, sind nun jene in den USA an der Reihe. Vorstandschef Steve Easterbrook ist zuversichtlich, dass damit das Geschäft auf dem Heimatmarkt angekurbelt wird und der Branchenprimus die Angriffe der Konkurrenten wie etwa Burger King weiter trotzen kann.
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McDonald´s |
Besonders honoriert wurden die Ergebnisse von Starbucks, woraufhin die Aktie Anfang November nach oben geschossen ist. Die weltgrößte Kaffeehauskette hatte im vergangenen Quartal in den USA ein um die Eröffnung neuer Läden bereinigtes Umsatzplus von vier Prozent erzielt. Gleichzeitig stand in China ein Zuwachs von einem Prozent zu Buche - nach einem Minus von zwei Prozent im Vorquartal. Vorstandschef Kevin Johnson will im Fiskaljahr 2018/19 den Wachstumskurs vorantreiben und sich dabei vor allem auf die USA und China fokussieren. Große Erwartungen setzt er auch in die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Online-Händler Alibaba. Dieser wird Kaffee in chinesische Städte ausliefern.
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Starbucks | Alibaba Group ADS |
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