Laut dem Newsportal „The Information“ hat der amerikanische Halbleiterhersteller mehrere Lieferanten, darunter Samsung Electronics und Amkor Technology, aufgefordert, die Produktion von Teilen für die H20-Chipproduktion zu stoppen. NVIDIA reagierte damit auf die Forderung aus Peking, dass lokale Unternehmen die Nutzung von H20-Chips vermeiden sollen. NVIDIAs Aktien fielen daraufhin um 1,9 Prozent.
Eine Einstellung der Produktion der H20-Chips würde Bedenken über die Nachfrage der Halbleiter aufwerfen, welche eine abgeschwächte Version von NVIDIAs hochmodernen KI-Chips sind.
NVIDIA und AMD erhielten kürzlich die Genehmigung, mit dem Verkauf von Low-End-Chips nach China fortzufahren. Beide Unternehmen haben die Auflage bekommen, 15 Prozent der Einnahmen dieser Chips an die US-Regierung abzugeben. Ihre chinesischen Kunden hingegen stehen vor der Herausforderung auf Chips aus heimischer Produktion umzusteigen, um unabhängiger von US-Technologie zu werden.
Die chinesischen Behörden hatten in der Vergangenheit Bedenken bezüglich Sicherheitsrisiken der H20-Chips geäußert, nachdem Washington erwägt hat, diese mit besserer Standortüberwachung auszustatten. NVIDIA CEO Jensen Huang reagierte überrascht auf die Bedenken Pekings und bestätigte, dass die H20-Chips solche speziellen Funktionen nicht besitzen.
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