Am Donnerstag veröffentlichte der drittgrößte Sportartikelhersteller Puma seine Zahlen für das erste Quartal. Der Umsatz belief sich auf rund 2,08 Milliarden Euro – ein Minus von rund 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn (EBIT) fiel um fast zwei Drittel auf knapp 58 Million Euro. Auch das Konzernergebnis sank von 87,3 Millionen Euro vom Vorjahr auf nur noch 0,5 Millionen Euro. Die Quartalszahlen zeigen einmal mehr, dass es bei Puma wesentlich schlechter läuft als bei seinem größten Konkurrenten Adidas. Im Vergleich: Adidas konnte im ersten Quartal seine Umsätze um 13 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro steigern. Laut Ex-Chef Freundt habe Puma in den letzten Jahren zu wenig in die Marke investiert und seit fast zehn Jahren keine globalen Kampagnen unternommen. Ein weiterer Fehler sei laut Freundt gewesen, dass Puma zu geringe Preise im Vergleich zur Konkurrenz angeboten hat. Der neue Puma-Finanzvorstand Markus Neubrand verfolge nun das „Next Level“-Effizienzprogramm, unter welchem bis Ende Juni 500 Stellen abgebaut werden sollen. Puma hält dennoch weiterhin an der Prognose für das Gesamtjahr 2025 fest. Der Sportartikelhersteller erwartet für das Gesamtjahr ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und ein bereinigtes operatives Ergebnis ohne Sonderkosten in Höhe von 520 bis 600 Millionen Euro.
Produkte auf |
Puma |
Das Werkzeug für Aktien-/ und Indexanleger
Mit dem Trendkompass von HSBC unterstützen wir Sie bei der Analyse vergangener Kursentwicklungen bzw. aktueller Kurstrends. Im Diagramm werden die relative Stärke nach Levy und das Momentum von DAX®, DAX®-Aktien, deutschen Nebenwerten und ausgewählten ausländischen Aktien übersichtlich dargestellt. Der Trendkompass wird an jedem Mittwoch aktualisiert und ist über folgenden Link abrufbar:
Zu unserem Trendkompass |